DIE ERSCHAFFUNG DES BESTEN INTERIEURS DER WELT

DIE ERSCHAFFUNG DES BESTEN INTERIEURS DER WELT

  • Die Planung und die Handwerkskunst, die in das Interieur des neuen Continental GT geflossen sind, sind das perfekte Beispiel für die Liebe zum Detail, mit der ein komplett überarbeiteter Bentley erschaffen wird.
  • Die wichtigsten Interieur-Komponenten werden auf ein Toleranzmaß von nur 0,1 mm spezifiziert – doppelt so dick wie ein menschliches Haar.
    Der Chromstreifen, mit dem die Hauptinstrumententafel eingefasst ist, ist beispielsweise exakt 3,0 mm breit.
  • Die neue technische Oberfläche „Côtes des Genève“ an der Mittelkonsole wird in nur 0,6 mm starkes Aluminium geschliffen. Dieses wunderschöne, von der Uhrmacherkunst inspirierte Linienmuster entsteht, indem das Aluminium in einer Seitwärtsbewegung gefräst wird. Jeder Streifen ist 5 mm breit und wird leicht schräg geschliffen, wodurch ein edler dreidimensionaler Effekt entsteht, wenn die Maschine bei jedem Arbeitsgang um 0,5 mm versetzt wird.
  • Die neue „Diamant-Riffelung“ ist für die vertrauten Lüftungsdüsen im Bullaugen-Design, Rahmen und andere wichtige Drehregler verfügbar. Sie ist nicht nur ein fein gearbeiteter Blickfang, sondern bietet bei der Bedienung der Regler zudem eine präzise, technische Haptik.
  • Zwei unterschiedliche Sitze können gewählt werden – ein Standardsitz mit zwölffacher Verstellmöglichkeit sowie optional ein verbesserter Sitz mit zwanzigfacher Verstellung, der basierend auf dem Feedback unserer Kunden entwickelt wurde. Für die neuen Sitze wurden spezielle Schaumrezepturen entwickelt, mit denen die Härtegrade jedes einzelnen Teils hinsichtlich Federung, Dämpfung und Haltbarkeit optimal eingestellt werden können.
  • Pneumatisch betriebene aktive Polster bieten dem Fahrer seitlichen Halt und reagieren auf Kurvenfliehkräfte. Bei der Entwicklung lag ein besonderes Augenmerk darauf, das System so zu gestalten, dass möglichst keine Falten im Leder entstehen. Wenn die Fahrzeugzündung abgeschaltet wird, entweicht automatisch die Luft aus den Polstern, um das Aussteigen zu erleichtern.
  • Das neue doppelte Rautenmuster entsteht aus einer Kombination aus Stepp- und Stickstichen. Die innen liegenden Rauten werden mit
    einer speziell entwickelten Maschine gestickt, die optimal zwischen Geschwindigkeit und Qualität ausbalanciert ist. Die Entwicklung der Bestickung nahm 18 Monate in Anspruch: Die Ausrichtung jedes einzelnen der 712 Stiche, aus denen eine Rautenform besteht, wurde individuell optimiert und programmiert – eine konkurrenzlose Liebe
    zum Detail. Das Stickverfahren setzt stets an der unteren Spitze
    jedes Diamanten an, um ein perfektes Aussehen zu erreichen, wenn
    das Lederstück fertiggestellt ist.
  • Durch die Bestickung schrumpft die Lederfläche um 12 Prozent – was beim Zuschnitt des Leders beachtet werden muss.
  • Das Leder, das für den Bezug aller Interieurflächen verwendet wird, wird durchgängig auf eine Dicke von 1 mm gebracht. So wird nicht nur Gewicht gespart, sondern auch die Wiederholbarkeit gewährleistet: Leder mit gleichmäßiger Stärke ist einfacher von Hand in gleichbleibende Formen zu bringen.
  • Spezielle Gerb- und Verarbeitungsverfahren sorgen dafür, dass sich die Airbags durch das Leder der Armaturentafel hindurch entfalten können, ohne dass sichtbare Nähte oder separate Paneele notwendig sind. Aufgrund des extrem kleinen Abstands zwischen dem oberen Rand der Armaturentafel und der Windschutzscheibe musste ein spezieller, maßgeschneiderter Mechanismus entwickelt werden, damit der Beifahrer-Airbag ausgelöst werden kann.
  • Für jeden neuen Continental GT stehen anfangs zehn Quadratmeter Holzfurnier zur Verfügung, die von den Spezialisten in der Holzwerkstatt nach speziellen Fertigungstoleranzen verarbeitet und im weiteren Einbauprozess auf ein finales Spaltmaß von 0,1 mm angepasst und verfeinert werden. Die Furnierherstellung für ein Fahrzeug nimmt neun Arbeitsstunden in Anspruch – und allein die Anbringung der einzelnen Furnierblätter am Bentley Rotating Display dauert noch einmal zwei Stunden.
  • Das Leder für ein einzelnes Interieur stammt von neun nord­europäischen Bullen. Die Steppung beansprucht 2,8 km Garn. Jedes Lederstück wird auf der Rückseite mit den Initialen jenes Bentley-Mitarbeiters versehen, der es gefertigt hat – als persönliches Qualitätssiegel.
  • Durch die Verwendung von laminiertem Akustikglas an Wind­schutzscheibe und Seitenfenster konnte der Geräuschpegel im Interieur gesenkt werden: -9 dBA auf der zur Reduktion des Geräusches eines vorbeifahrenden Autos entscheidenden Frequenz von 3,15 kHz.
  • Die Türen des neuen Continental GT wurden mit einer variablen Arretierung konstruiert – das heißt, die Türen bleiben in jeder beliebigen Stellung geöffnet, nicht wie sonst üblich an drei vordefinierten Positionen. Als Ergebnis davon fühlen sich die Türen leichter an und lassen sich mit weniger Kraftaufwand bewegen. Ein Dämpfer sorgt dafür, dass die Tür bei einer schwungvollen Öffnung nicht zurückfedert, sondern automatisch im maximalen Öffnungswinkel sanft stehen bleibt. 

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