ONBOARD-TECHNOLOGIE FÜR EIN AUSSERGEWÖHNLICHES KUNDENERLEBNIS

ONBOARD-TECHNOLOGIE FÜR EIN AUSSERGEWÖHNLICHES KUNDENERLEBNIS

  • Als Hauptanzeige für das Infotainment dient ein hochauflösender 12,3 Zoll-Touchscreen mit einer Nutzerschnittstelle, die sich am Design moderner Smartphones orientiert. Die Menüs sind so strukturiert, dass sie äußerst intuitiv zu bedienen sind. Das System ist mit einer konfigurierbaren Startseite ausgestattet, die in drei Fenster aufgeteilt ist. Dort kann sich der Fahrer seine persönlichen Lieblingsfunktionen (beispielsweise Navigation, Medien und Telefon) anzeigen lassen. Wenn sich die Hand des Nutzers auf den Bildschirm zubewegt, wird dies von einem eingebauten Näherungssensor erkannt und die Menüs werden automatisch eingeblendet.
  • Die Instrumententafel ist jetzt voll digitalisiert – eine Premiere bei Bentley. Dieses vom Fahrer konfigurierbare Display kann Informationen aus dem gesamten Infotainment-System anzeigen, einschließlich Daten aus der Satellitennavigation. Die Bildschirmgrafiken wurden mit der gleichen Liebe zum Detail gestaltet wie die physischen Komponenten, wobei präzise Abweichungen eingehalten wurden, wie Grafiken erscheinen und funktionieren. So wurden beispielsweise die digitalen Chromrahmen so perfektioniert, dass sie scheinbar genauso „glänzen“ wie ein realer Rahmen.
  • Eines der wichtigsten Ausstattungselemente ist das neue Bentley Rotating Display – eine dreiseitige, drehbare Einheit in der Armaturentafel, die zwischen einem 12,3-Zoll-Touchscreen, einer analogen Instrumentengruppe (Außentemperaturanzeige, Kompass und Chronometer) und einer spiegelbildlich perfekt eingepassten Furnierfläche wechseln kann.
    • Der dafür notwendige, maßgefertigte Bentley-Drehmechanismus besteht aus 40 beweglichen Bauteilen, darunter eigens angefertigte Dreh- und Linear-Antriebseinheiten, die mit äußerst feinen Motoren mit einem speziellen Bentley-Steuergerät gekoppelt sind. Das Bentley Rotating Display verfügt über eigene eingebaute Lüfter, die Motor- und Bildschirmwärme auf Normaltemperatur halten.
    • Um die Rotation bei extrem engen Spaltmaßen zu ermöglichen (weniger als 0,5 mm auf allen Seiten), sind drei einzelne, aber miteinander verbundene Bewegungen notwendig. Bei einem ersten Schritt wird die Einheit in die Armaturentafel hinein bewegt, um genügend Spielraum für den zweiten Schritt –
      die Drehung – zu erreichen. Anschließend wird die Einheit
      zurück in eine bündig mit der Armaturentafel abschließende Position gefahren.
    • Um die Spaltmaße einhalten zu können, ist das Antriebssystem selbstlernend: Das Steuergerät merkt sich nicht nur die physikalischen Maße des Mechanismus in allen Einsatzpositionen, sondern verwendet auch eine intelligente Steuerung, mit der die Geschwindigkeit der Antriebe variiert werden kann, um Abwei­chungen bei der mechanischen Reibung oder die Auswirkungen von Batteriespannung und Temperatur auszugleichen.
  • Für den neuen Continental GT stehen drei Audiosysteme zur Verfügung:
    • Das Standardsystem ist mit zehn Lautsprechern und einer Gesamtleistung von 650 Watt ausgestattet.
    • Alternativ kann ein System von Bang & Olufsen gewählt werden, das über 16 Lautsprecher mit beleuchteten Abdeckungen verfügt, vier DSP-Soundmodi, einen Verstärker mit 16 Kanälen und 1.500 Watt sowie die BeoSonic-Schnittstelle, die in diesem System erstmals auf die Automobilwelt übertragen wurde.
    • Wer nach dem vollkommenen Klangerlebnis sucht, wählt das Spitzensystem von Naim mit 18 Lautsprechern, zwei Bass-Shakern und einem 2.200 Watt-Verstärker mit 20 Kanälen, acht DSP-Soundmodi mit aktivem Bass und beleuchteten Laut­sprecherabdeckungen.
  • Auf den Märkten, wo sie gesetzlich zugelassen sind, gehören Matrix-Scheinwerfer zur Serienausstattung. Eine speziell kalibrierte, vorwärts gerichtete Kamera tastet die Umgebung ab und entdeckt entgegen­kommenden Verkehr, so dass das Fernlicht der Voll-LED-Scheinwerfer individuell angepasst werden kann. dabei wird die Lichtverteilung durch Aktivierung oder Deaktivierung einzelner LEDs so optimiert, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Dadurch kann das Fernlicht durchgehend verwendet werden.
  • Das Satellitennavigationssystem funktioniert intelligent und reagiert sofort auf Echtzeit-Verkehrsbedingungen. Das System versorgt auch die radargestützte, automatische Geschwindigkeitsregelanlage mit Daten, so dass das Fahrzeug vor Kurven selbständig abbremst, vor starken Gefällen herunterschaltet und (in Verbindung mit der vorwärts gerichteten Kamera) auf Geschwindigkeitsbegrenzungen reagiert.
  • Der neue Continental GT ist mit einer komplett überarbeiteten Lüftung und Klimaanlage ausgestattet. Das System verfügt über folgende Funktionen:
    • die Möglichkeit, die Temperaturen im Fußraum unabhängig vom Rest der Fahrgastzelle zu regeln
    • Luftionisatoren und Pollenfilter, um die einströmende Luft zu reinigen
    • drei „Klima-Arten“ (sanft, mittel und stark) für die Regulierung der Innentemperatur
    • automatische Steuerung von Sitzheizung und -belüftung
    • ein 3D-Solarsensor, der die Innentemperatur in einem 360-Grad-Umkreis überwacht und so die Steuerung des Luftstroms optimiert
  • Die Innenraumbeleuchtung ist mit einer frei konfigurierbaren Stimmungsbeleuchtung ähnlich fortschrittlich: Das System verwendet 15 Lichtmodule, die in zwei Zonen individuell eingestellt werden können. 14 Farboptionen und vom Nutzer einstellbare Helligkeitsstufen stehen zur Verfügung. Das System ist so gestaltet, dass es einen dezenten „Lichtring“ um den Innenraum herum bildet. Als Inspiration dafür diente der durchgehende Holzbogen, der sich durch das gesamte Interieur spannt. Die gewählte Farbe wird auch auf die beleuchteten Einstiegsleisten übertragen.
  • Durch den Einsatz von bis zu 12 Ultraschallsensoren, bis zu sechs Kameras sowie Radarsensoren für den Nah- und Fernbereich kann der Continental GT seine Umgebung überwachen und entsprechend reagieren. Zur Serienausstattung des Fahrzeugs gehören:
    • Fernlichtassistent: automatische Anpassung von Abblend-und Fernlicht an die gegebene Fahrsituation.
    • Totwinkelwarnung: Bei Geschwindigkeiten von 10 km/h bis 250 km/h werden Fahrzeuge erkannt, die sich im toten Winkel befinden. Blinkende Lämpchen in den Außenspiegeln warnen
      den Fahrer vor möglichen Kollisionen.
    • Ausstiegswarnung: Insassen werden vor Objekten gewarnt, die sich dem Fahrzeug von hinten nähern und beim Aussteigen mit Tür oder Insassen kollidieren könnten.
  • Die optionale City Specification umfasst fünf weitere Assistenzsysteme:
    • Verkehrszeichenerkennung: erkennt verschiedenste Verkehrs­schilder, wie beispielsweise Geschwindigkeitsbegrenzungen,
      und zeigt dem Fahrer entsprechende Informationen in der Instrumententafel und im Head-up-Display an.
    • City Safeguard: erkennt Fußgänger, berechnet den voraus­sichtlichen Weg und vergleicht diesen mit der Fahrzeugposition. Ist ein Zusammenstoß wahrscheinlich, wird eine Warnung ausgegeben und das Bremssystem auf einen Bremsvorgang vorbereitet.
    • Ausparkhilfe: Beim Rückwärtsausparken werden mithilfe von Radarsensoren querende Fahrzeuge (einschließlich Fahrrädern) erkannt und mögliche Kollisionen berechnet. Der Fahrer wird entsprechend gewarnt.
    • Top View: Anhand der Bilder von vier Kameras wird im zentralen Bildschirm eine virtuelle Draufsicht auf die Fahrzeugumgebung erzeugt. Hindernisse in der unmittelbaren Umgebung werden darin angezeigt.
    • Parkassistent: erkennt geeignete (längs und quer liegende) Parkplätze und berechnet ideale Einparkmanöver. Lässt die automatische Steuerung automatisch einparken.
  • Die ebenfalls als Extra erhältliche Touring Specification umfasst Systeme, die den Fahrer auf der Autobahn oder bei längeren Fahrten unterstützen sollen:
    • Adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion, vorausschauender Geschwindigkeitsanpassung und Verkehrs­assistent: hält einen festgelegten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ein, und zwar vom Stillstand bis zu einer
      Geschwindigkeit von 250 km/h, einschließlich automatischer Beschleunigung und Bremsmanövern. Die vorausschauende adaptive Geschwindigkeitsregelanlage nutzt Daten aus Satelliten­navigationssystem, Sensoren und Kameras, um bevorstehende Abzweigungen, Ortsgrenzen und Änderungen der Geschwindig­keitsbegrenzungen vorherzusagen. Anschließend passt die Anlage die Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend an, was Komfort und Kraftstoffverbrauch verbessert. Im dichten Verkehr erkennt die Anlage Fahrzeugkolonnen und macht kleine Lenkbewegungen, um das Fahrzeug bei fehlenden Fahrbahn­markierungen in der Reihe zu halten.
    • Bentley Safeguard Plus: überwacht den vorausliegenden Straßenabschnitt und warnt den Fahrer vor möglichen Frontalzusammenstößen. Dieses System bremst automatisch, um Kollisionen bei geringen Geschwindigkeiten zu vermeiden
      und reduziert so auch die Wahrscheinlichkeit eines Zusammen­stoßes bei höheren Geschwindigkeiten und mindert die Schwere der Folgen.
    • Spurhalte-Assistent: Das System unterstützt den Fahrer, indem es den vorausliegenden Straßenabschnitt mit einer Videokamera überwacht und das Fahrzeug mit kleinen Lenkbewegungen in der Spur hält.
    • Nachtsichtassistent: Im zentralen Informations- und Warnleuch­tenfeld wird der von einer Infrarot-Kamera aufgenommene vorausliegende Straßenabschnitt angezeigt, der jenseits des Lichtkegels der Scheinwerfer liegt. In der Nähe befindliche Fußgänger, Radfahrer und Großtiere werden erkannt und hervorgehoben. Liegen sie im Fahrzeugweg, wird eine Warnung ausgegeben.
    • Head-up-Display: Warnungen und Fahrzeuginformationen (darunter Geschwindigkeit und Navigationsanweisungen) werden im direkten Sichtfeld des Fahrers auf die Windschutzscheibe projiziert. 

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